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Aktuelle Themenvorschläge

Erfolgsfaktoren digitaler B2B-Plattformen

In den vergangenen Jahren ist die Anzahl und Größe der Unternehmen, die eine digitale Plattform
anbieten stark gestiegen. Digitale Plattformen bringen unterschiedliche Nutzergruppen (z. B. Anbieter und Nachfrager) zusammen und stellen diesen einen Ort zur effektiven Interaktion und zum Austausch von Informationen, materiellen sowie immateriellen Gütern zur Verfügung. Sieben der zehn wertvollsten Unternehmen der Welt sind Plattformunternehmen. Dazu zählen Unternehmen wie Apple, Amazon und Facebook. Diese sowie ehemalige Unicorn-Unternehmen wie Airbnb und Uber haben ihre Industrien grundlegend verändert. Apple, zum Beispiel, transformierte die Art der Softwareentwicklung, Airbnb die Hotelindustrie und Uber die Taxiindustrie. Apple, Uber, Airbnb & Co. dominieren insbesondere die B2C-Welt, nun ist beobachtbar, dass es zu ähnlichen Disruptionen im B2B-Kontext kommt, welche noch unzureichend erforscht sind.

  • Constantinides, P., Henfridsson, O. & Parker, G. G. (2018). Platforms and Infrastructures in the Digital Age. Information Systems Research, 29(2), S. 381–400. https://doi.org/10.1287/isre.2018.0794
     
  • Gawer, A. (2021). Digital Platforms’ Boundaries: The Interplay of Firm Scope, Platform Sides, and Digital Interfaces. Long Range Planning, 54(5), S. 102045. https://doi.org/10.1016/j.lrp.2020.102045

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Join, Make or Leave a Digital Ecosystem

Digitale Ökosysteme wie Amazon Marketplace, Google Android oder Facebook beherrschen bereits seit einiger Zeit unseren Alltag. Die Nutzer*innen, in diesem Fall Privatpersonen, entscheiden eher unbedacht über einen Beitritt zu einem digitalen Ökosystem. Die Nutzer*innen fokussieren sich bei dieser Entscheidung lediglich auf die versprochenen Mehrwerte der digitalen Plattform und lassen dabei die „Bezahlung mit Daten“ außer Acht. Unternehmen hingegen betrachten eine solche Beitrittsentscheidung differenzierter und kalkulieren den möglichen Verlust der Datensouveränität sowie den Verlust des Endkundenzugangs mit in die Entscheidung ein. Faktoren, welche Unternehmen im Zuge der Beitrittsentscheidung evaluieren, sowie die Gewichtung dieser Faktoren unterscheidet sich vermutlich abhängig von diversen Dimensionen. Daher soll in dieser Arbeit eine Übersicht der zu evaluierenden Faktoren inkl. Gewichtung und Dimensionen erstellt werden.

  • Schreieck, M., Wiesche, M. & Krcmar, H. (2016). Design and Governance of Platform Ecosystems - Key Concepts and Issues for Future Research. In Proceedings of the 24th European Conference on Information Systems, Istanbul, Türkei.
     
  • Van Alstyne, M. W., Parker, G. G. & Choudary, S. P. (2016). Pipeline, Platforms, and the New Rules of Strategy. Harvard Business Review, 94(4), S. 54–62 von https://hbr.org/2016/04/pipelines-platforms-and-the-new-rules-of-strategy

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Digitales Nomadentum

Ortsunabhängige digitale Technologien ermöglichen es den sog. "Digitalen Nomaden" von überall auf der Welt ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Unter dem Einfluss von Digitalisierung und Globalisierung haben Menschen - darunter Unternehmer, Freiberufler und Angestellte - begonnen, die regulären "9-to-5"-Arbeitsstrukturen hinter sich zu lassen und ihre Erwartungen an die Arbeit zu verändern, insbesondere im Hinblick auf ihre Balance zwischen Arbeit und Privatleben, wodurch das Konzept der Work-Life-Balance auf die Work-Leisure-Balance ausgeweitet wird. Aufgrund dieser veränderten Sichtweise wird die Arbeit zunehmend als Teil eines Lebensstils gesehen, der die Arbeitnehmer dazu ermutigt, ihr Umfeld nach Freizeitpräferenzen und nicht nach beruflichen Gegebenheiten zu wählen. 

In dieser Arbeit soll der aktuelle Status Quo der Forschung zum Digitalen Nomadentum als Grundlage genutzt werden, um darauf basierend eine empirische Umfrage zu entwickeln. Im Fokus stehen die vier zentralen Elemente des digitalen Nomadentums (digitale Arbeit, Flexibilität, Mobilität sowie Identität und Gemeinschaft) und die Chancen und Risiken, die mit jedem dieser vier Elemente des digitalen Nomadentums verbunden sind.

  • Hensellek, S., & Puchala, N. (2021). The Emergence of the Digital Nomad: A Review and Analysis of the Opportunities and Risks of Digital Nomadism. In M. Orel, O. Dvouletý, & V. Ratten (Eds.), The Flexible Workplace. Human Resource Management (pp. 195–214). Springer, Cham.
    https://doi.org/10.1007/978-3-030-62167-4_11
     
  • Reichenberger, I. (2017). Digital nomads – a quest for holistic freedom in work and leisure. Annals of Leisure Research, 21(3), 364–380. https://doi.org/10.1080/11745398.2017.1358098

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KI-Einsatz in der Wissenschaft

In dieser Arbeit soll der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in wissenschaftlichen Publikationen untersucht werden. Dabei sollen insbesondere die aktuellen Entwicklungen in der Management- und Entrepreneurship-Forschung Fokus der Betrachtung sein und eine Übersicht erstellt werden, in welcher Art und Weise KI von Autoren bereits heute in ihren Publikationen genutzt wird (z. B. zur Datensammlung, Datenanalyse etc.). 

  • Lévesque, M., Obschonka, M., & Nambisan, S. (2020). Pursuing Impactful Entrepreneurship Research Using Artificial Intelligence. Entrepreneurship Theory and Practice. https://doi.org/10.1177/1042258720927369

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Coworking im universitären Umfeld

Coworking Spaces erfreuen sich rasant wachsender Beliebtheit unter Startups, Freelancern und auch Mitarbeiter*innen etablierter Unternehmen. Jedoch ist den Coworking Spaces und den damit verbundenen Dynamiken noch kein Durchbruch in die akademische Lehre und den Transfer von der Forschung in die Wirtschaft gelungen. Die produktiven Synergien und das kreative Denken, welches in Coworking Spaces erblüht, bleibt Universitäten somit weitestgehend vorenthalten.

In dieser Arbeit soll auf Basis der Coworking Literatur ein aktueller Status Quo akademischer Coworking Spaces erfolgen. Dies kann zum Beispiel durch eine Klassifizierung und Effizienzanalyse von universitären Coworking Spaces erfolgen. Auch eine Datenerhebung und -analyse von akademischen Coworking Spaces, vorzugsweise im europäischem  Raum, ist möglich.

  • Bouncken, R.B. (2018). University coworking-spaces: mechanisms, examples, and suggestions for entrepreneurial universities. Int. J. Technology Management, 77(1/2/3), 38-56. http://dx.doi.org/10.1504/IJTM.2018.10012930

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Social Media in Transactive Memory Systemen

Ein Transactive Memory System beschreibt den kollektiven Wissensspeicher und subsequenten Wissenstransfer in Gruppen und Teams. Durch das Aufkommen von Social Media hat die Vernetzung von Teammitgliedern im beruflichem und privatem Kontext enorm zugenommen, was sich auch auf die Wissensdynamiken und Effektivität der Transactive Memory Systeme auswirkt.

Im Laufe der Arbeit soll, basierend auf der theoretischen Fundierung zu Transactive Memory Systemen und der Kommunikation über Social Media, eine empirsche Umfrage durchgeführt werden, die den Effekt von Social Media Nutzung in Teams auf deren Transactive Memory System analysiert.

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Solving todays 'big challenges' with entrepreneurship and digitalization research

You have an idea how to solve one of our society's "big challenges"? Inspired by the European Commission major societal challenges are:

  • Health (e. g. pandemics), demographic change;
  • Hunger, poverty and unequal distribution of wealth; 
  • Climate change (e. g. global warming, biodiversity loss, natural disasters);
  • Transformation to a secure, clean and sustainable economy;
  • Europe in a changing world - inclusive, innovative and reflective societies as an alternative to the rising protectionism. 

For these societal challenges, that are not yet fully understood, solutions are urgently required (OECD, 2020). Are you eager to conduct re­search and find a solution how we can tackle any of these major societal challenges?  

  • Ricciardi, F., Rossignoli, C., & Zardini, A. (2021). Grand challenges and entrepreneurship: Emerging issues, research streams, and theoretical landscape. International Entrepreneurship and Management Journal, 1–33. https://doi.org/10.1007/S11365-021-00771-5

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Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Um mit dem Auto vom Campus Nord zum Campus Süd zu gelangen, besteht die Verbindung über den Vogelpothsweg / die Baroper Straße. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Auto auf einem der Parkplätze des Campus Nord abzustellen und die H-Bahn (hängende Einschienenbahn) zu nutzen, die die beiden Standorte bequem verbindet.

Direkt unter dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.

Straßennavigation von und zur Technischen Universität Dortmund:

OpenStreetMap Routing Machine

Das Dokument bzw. die Grafik stellen sehr vereinfacht die Autobahnen und Bundesstraßen rund um die Technische Universität Dort­mund dar:

Umgebungskarte (PDF)

Umgebungskarte (Grafik)

Die Onlinekarte unterstützt beim Auffinden von und Navigieren zwischen Einrichtungen und Gebäuden auf dem Campus:

Interaktive Campuskarte

Dieses Dokument enthält einen einfachen Campusplan in deutsch und englisch:

Campusplan (PDF)